- John S. Rarey - in altdeutscher Schrift, 258 S., einige Abb., Nachdruck von 1859
"Wesentlich ist, dass der Umgang mit dem Pferd stet von einer wohlwollenden Gemütlichkeit angehaucht sein muß."
"Wenn man bedächte, dass man es mit Thieren zu Thun hat, und wie schwer es denselben werden muß, unsere Bewegungen und Sprache zu verstehen, so würde man nie die Geduld mit ihnen verlieren oder sich wundern, wenn sie die Sache unrecht machen. Wir sollten immer daran denken, daß unsere Sprache und unsere Weise dem Pferde ebenso unbekannt sind als uns irgendeine Sprache der Welt, und sollten suchen, so zu handeln, daß wir, wären wir an des Pferdes Stelle, es verstehen könnten, indem wir durch einfache Mittel auf sein Verständnis und nicht auf seinen Körper einzuwirken suchten." (Rarey 1858) |